Finanzierung & Leasing von folierten Firmenfahrzeugen: Worauf Sie achten müssen
Fahrzeugfolierung bei Leasing- und Finanzierungsmodellen richtig umsetzen
Als Unternehmer stehen Sie vor der Herausforderung, Ihre Fahrzeugflotte wirtschaftlich zu betreiben und gleichzeitig für effektive Werbung zu nutzen. Die Fahrzeugfolierung bietet hier eine hervorragende Möglichkeit, Ihre Firmenwagen in mobile Werbeträger zu verwandeln. Doch wenn die Fahrzeuge geleast oder finanziert sind, gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten.
Seit 2009 beraten wir bei KUMACO Unternehmen jeder Größe zur professionellen Fahrzeugfolierung. Dabei erleben wir immer wieder, dass besonders bei geleasten oder finanzierten Fahrzeugen Unsicherheiten bestehen: Ist das Folieren überhaupt erlaubt? Was passiert bei der Rückgabe? Wie wirkt sich die Folierung auf den Restwert aus?
In diesem Ratgeber klären wir die wichtigsten Fragen rund um die Folierung von Leasing- und finanzierten Fahrzeugen. Sie erfahren, welche vertraglichen Aspekte zu beachten sind, wie Sie Restwertprobleme vermeiden und welche Finanzierungsstrategie für Ihre Situation am besten geeignet ist.

[fs-toc-h2]1. Leasing & Folierung – Ist das grundsätzlich erlaubt?
Eine der häufigsten Fragen, die wir von unseren Kunden hören: Darf ich mein Leasingfahrzeug überhaupt folieren lassen? Die kurze Antwort lautet: Ja, aber mit Einschränkungen und unter bestimmten Bedingungen.
Grundsätzlich bleibt der Leasinggeber während der gesamten Laufzeit der Eigentümer des Fahrzeugs. Jede wesentliche Veränderung am Fahrzeug – wozu auch eine Folierung zählt – bedarf daher seiner Zustimmung. Die gute Nachricht: Die meisten Leasinggesellschaften erlauben Fahrzeugfolierungen, insbesondere wenn es sich um professionell angebrachte Werbefolierungen handelt.
Dennoch gibt es wichtige vertragliche Aspekte zu beachten:
- Schriftliche Genehmigung: Holen Sie immer eine schriftliche Genehmigung Ihrer Leasinggesellschaft ein, bevor Sie das Fahrzeug folieren lassen. Mündliche Zusagen reichen im Streitfall nicht aus.
- Vollfolierung vs. Teilfolierung: Manche Leasinggeber unterscheiden zwischen Teil- und Vollfolierungen und haben hier unterschiedliche Regelungen. Klären Sie genau, was erlaubt ist.
- Rückrüstungsklauseln: In den meisten Fällen wird verlangt, dass das Fahrzeug bei Leasingende im Originalzustand zurückgegeben wird. Die Kosten für die Entfernung der Folie tragen in der Regel Sie als Leasingnehmer.
- Professionelle Umsetzung: Fast alle Leasinggeber bestehen auf einer fachgerechten Installation durch ein professionelles Unternehmen. Amateurhafte Folierungen werden in der Regel nicht akzeptiert.
Unsere Erfahrung zeigt: Je transparenter Sie gegenüber dem Leasinggeber kommunizieren, desto weniger Probleme gibt es später. Erläutern Sie genau, welche Art von Folierung Sie planen und wer diese durchführt. Viele Leasinggesellschaften sind offener für Folierungen, wenn sie wissen, dass ein zertifizierter Fachbetrieb wie KUMACO die Arbeit durchführt.
[fs-toc-h2]2. Restwertprobleme bei Leasingrückgabe mit Folie
Ein zentraler Aspekt beim Leasing ist der Restwert des Fahrzeugs am Ende der Laufzeit. Die Folierung kann hier sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben – je nachdem, wie die Folierung angebracht und wieder entfernt wird.
Potenzielle Risiken für den Restwert
Folgende Faktoren können bei der Leasingrückgabe zu Problemen führen:
- Unsachgemäße Entfernung: Wenn die Folie nicht fachgerecht entfernt wird, können Klebereste, Lackschäden oder Farbunterschiede zwischen geschützten und ungeschützten Bereichen entstehen.
- Lange Liegezeiten: Folien, die mehrere Jahre auf dem Fahrzeug bleiben, können bei der Entfernung mehr Probleme verursachen als kurzfristig angebrachte Folien.
- Billige Folienqualität: Minderwertige Folien können den Lack angreifen oder sich schwieriger rückstandslos entfernen lassen.
- UV-Unterschiede: Bei Teilfolierungen können Farbunterschiede zwischen den geschützten und ungeschützten Lackflächen entstehen, besonders bei intensiver Sonneneinstrahlung.
Positive Effekte auf den Fahrzeugzustand
Andererseits kann eine professionelle Folierung auch positive Auswirkungen haben:
- Lackschutz: Eine hochwertige Folie schützt den Lack vor Steinschlägen, Kratzern und Umwelteinflüssen. Bei der Rückgabe kann der Lack daher in besserem Zustand sein als bei ungeschützten Fahrzeugen.
- Werbehinweis: Für manche Leasinggeber ist es ein positives Signal, wenn das Fahrzeug für berufliche Zwecke genutzt wurde, was durch eine Werbefolierung dokumentiert wird.
- Schutz vor Abnutzung: Besonders an stark beanspruchten Stellen wie Einstiegsleisten oder Ladekanten bietet die Folie zusätzlichen Schutz.
Um Restwertprobleme zu vermeiden, empfehlen wir folgende Maßnahmen:
- Planen Sie die Entfolierung rechtzeitig vor Leasingende ein (idealerweise 4-6 Wochen vorher)
- Lassen Sie sowohl die Folierung als auch die Entfolierung von einem Fachbetrieb durchführen
- Verwenden Sie ausschließlich hochwertige Folien, die für die Fahrzeugfolierung zertifiziert sind
- Dokumentieren Sie den Zustand des Fahrzeugs vor der Folierung mit Fotos
- Besprechen Sie mit Ihrem Folierungsbetrieb, wie lange die Folie maximal auf dem Fahrzeug bleiben sollte
Bei KUMACO achten wir besonders auf eine lackschonende Anbringung und Entfernung der Folien. Wir beraten unsere Kunden bereits vor der Folierung über den optimalen Zeitpunkt für die Entfernung und die zu erwartenden Kosten.
[fs-toc-h2]3. Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen
Die Kosten für eine professionelle Fahrzeugfolierung können je nach Umfang und Fahrzeuggröße erheblich variieren. Für Unternehmen gibt es verschiedene Wege, diese Investition zu finanzieren:
Direkte Finanzierung über den Leasinggeber
Manche Leasinggesellschaften bieten an, die Kosten für die Fahrzeugfolierung in den Leasingvertrag zu integrieren. Vorteile dieser Lösung:
- Die Folierungskosten werden auf die gesamte Leasinglaufzeit verteilt
- Nur eine monatliche Rate für Fahrzeug und Folierung
- Oft bessere Konditionen als bei separater Finanzierung
Ein wichtiger Aspekt: Wenn die Folierung in den Leasingvertrag integriert wird, sollten Sie klären, wie dies die Rückgabebedingungen beeinflusst. Manche Leasinggeber verlangen trotzdem die Entfernung der Folie, während andere die Rückgabe im folierten Zustand akzeptieren.
Separate Finanzierung der Folierung
Alternativ können Sie die Fahrzeugfolierung separat finanzieren:
- Unternehmenskredit: Ein klassischer Unternehmenskredit kann für größere Folierungsprojekte sinnvoll sein, besonders wenn mehrere Fahrzeuge gleichzeitig foliert werden sollen.
- Leasing der Folierung: Einige spezialisierte Anbieter bieten ein separates Leasing nur für die Fahrzeugfolierung an. Dies kann steuerliche Vorteile bieten.
- Ratenzahlung beim Folierer: Viele Folierungsbetriebe, darunter auch KUMACO, bieten Ratenzahlungsmodelle an, die keine formelle Finanzierung erfordern.
- Sofortige Bezahlung aus dem Werbebudget: Da die Fahrzeugfolierung primär Werbezwecken dient, kann sie oft aus dem Werbebudget finanziert werden.
Aus steuerlicher Sicht kann es vorteilhaft sein, die Folierung separat zu finanzieren, da die Kosten dann in der Regel sofort als Betriebsausgaben geltend gemacht werden können. Bei Integration in den Leasingvertrag erfolgt die steuerliche Absetzung hingegen über die gesamte Leasinglaufzeit.
[fs-toc-h2]4. Kauf oder Leasing – Was lohnt sich bei Werbefolierung?
Die Entscheidung zwischen Kauf und Leasing eines Firmenfahrzeugs wird durch den Aspekt der Werbefolierung noch komplexer. Beide Optionen haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile, wenn es um folierte Fahrzeuge geht.
Vorteile des Kaufs bei geplanter Folierung
Der Kauf eines Fahrzeugs bietet bei geplanter Folierung folgende Vorteile:
- Volle Entscheidungsfreiheit über Art und Umfang der Folierung ohne Genehmigungen einholen zu müssen
- Keine Bedenken hinsichtlich der Rückgabebedingungen
- Die Folierung kann über die gesamte Nutzungsdauer des Fahrzeugs auf dem Fahrzeug bleiben
- Mögliche Wertsteigerung durch den Schutz des Originallacks
Die Nachteile liegen hauptsächlich in der höheren Kapitalbindung und dem Risiko der Wertminderung, das Sie als Eigentümer tragen.
Vorteile des Leasings mit Folierung
Das Leasing kann trotz der Einschränkungen bei der Folierung vorteilhaft sein:
- Geringere Anfangsinvestition, mehr Liquidität für andere Unternehmensausgaben
- Planbare monatliche Kosten für Fahrzeug und Werbeauftritt
- Regelmäßige Erneuerung der Fahrzeugflotte ermöglicht auch häufigere Aktualisierung des Werbedesigns
- Steuerliche Vorteile durch vollständige Absetzbarkeit der Leasingraten als Betriebsausgaben
Für eine fundierte Entscheidung sollten Sie folgende Faktoren berücksichtigen:
- Nutzungsdauer: Planen Sie eine langfristige Nutzung (über 5 Jahre), spricht dies eher für den Kauf. Bei mittelfristiger Nutzung (2-4 Jahre) kann Leasing vorteilhafter sein.
- Werbekonzept: Wechseln Sie häufig Ihr Corporate Design oder Ihre Werbekampagnen, bietet das Leasing mit regelmäßigem Fahrzeugwechsel mehr Flexibilität.
- Investitionsvolumen: Bei begrenztem Budget ermöglicht Leasing einen professionellen Fuhrpark mit Werbeauftritt bei geringerer Kapitalbindung.
- Steuerliche Situation: Sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater über die konkreten Auswirkungen in Ihrer Unternehmenssituation.
Eine interessante Hybridlösung kann das Leasing mit Kaufoption sein. Hier haben Sie die Möglichkeit, das Fahrzeug am Ende der Leasinglaufzeit zu übernehmen, wenn Sie mit der Folierung zufrieden sind und diese weiter nutzen möchten.
[fs-toc-h2]5. Was sagt die Versicherung zu geleasten folierten Fahrzeugen?
Ein oft übersehener, aber wichtiger Aspekt betrifft die Versicherung von folierten Leasingfahrzeugen. Die Folierung verändert nicht nur das Erscheinungsbild des Fahrzeugs, sondern kann auch versicherungsrechtliche Konsequenzen haben.
Meldepflicht bei der Versicherung
Bei Vollfolierungen oder Folierungen, die die Fahrzeugfarbe wesentlich verändern, besteht in der Regel eine Meldepflicht bei der Versicherung. Die Unterlassung kann im Schadensfall zu Problemen führen, bis hin zur Verweigerung des Versicherungsschutzes.
Anders sieht es bei reinen Beschriftungen oder partiellen Werbefolierungen aus, die die Grundfarbe des Fahrzeugs nicht verändern. Diese müssen üblicherweise nicht gemeldet werden, es sei denn, die Versicherungspolice enthält spezifische Klauseln dazu.
Versicherungsschutz für die Folierung selbst
Ein wichtiger Punkt ist die Frage, ob die Folierung selbst im Schadensfall versichert ist:
- Kaskoversicherung: Bei einer Vollkaskoversicherung ist die Folierung in der Regel nur dann mitversichert, wenn sie explizit im Vertrag genannt oder als Zubehör angemeldet wurde. Viele Versicherer bieten spezielle Zusatzbausteine für Werbefolierungen an.
- Werterhöhende Veränderungen: Manche Versicherer betrachten eine hochwertige Folierung als werterhöhende Veränderung, die separat versichert werden muss.
- Leasingfahrzeuge: Bei Leasingfahrzeugen ist oft eine GAP-Versicherung vorhanden, die jedoch in der Regel nicht automatisch die Folierung abdeckt. Hier kann eine zusätzliche Vereinbarung nötig sein.
Empfehlungen für die Versicherung
Um auf der sicheren Seite zu sein, empfehlen wir folgende Maßnahmen:
- Informieren Sie Ihre Versicherung schriftlich über die geplante Folierung und lassen Sie sich die Kenntnisnahme bestätigen.
- Fragen Sie explizit nach dem Versicherungsschutz für die Folierung selbst und ob Zusatzbausteine nötig sind.
- Dokumentieren Sie den Wert der Folierung mit der Rechnung und fügen Sie Fotos bei.
- Bei Leasingfahrzeugen: Klären Sie mit dem Leasinggeber, welche Versicherungsanforderungen bestehen.
Die meisten Versicherungen erheben für Werbefolierungen keine zusätzlichen Prämien, solange das Fahrzeug nicht im privaten Bereich genutzt wird. Bei Vollfolierungen in auffälligen Farben oder mit speziellen Effekten (wie Matt- oder Chromfolierungen) können jedoch Zuschläge anfallen.
[fs-toc-h2]6. Vertragliche Feinheiten bei finanzierten und geleasten Fahrzeugen
Bei der Folierung von finanzierten oder geleasten Fahrzeugen gibt es einige vertragliche Besonderheiten zu beachten, die über die grundsätzliche Erlaubnis hinausgehen.
Leasingverträge und ihre Besonderheiten
Leasingverträge enthalten häufig spezifische Klauseln zu Veränderungen am Fahrzeug:
- Rückgabebedingungen: Diese regeln detailliert, in welchem Zustand das Fahrzeug zurückgegeben werden muss. Achten Sie auf Formulierungen wie "im Originalzustand" oder "ohne Veränderungen".
- Wertminderungsklauseln: Manche Verträge enthalten Klauseln, die dem Leasinggeber erlauben, bei der Rückgabe eine Wertminderung geltend zu machen, wenn die Entfernung der Folierung Spuren hinterlassen hat.
- Genehmigungsverfahren: Die Prozesse zur Einholung der Genehmigung für eine Folierung unterscheiden sich je nach Leasinggesellschaft erheblich. Manche haben standardisierte Formulare, andere verlangen detaillierte Projektbeschreibungen.
- Vertragsanpassungen: In einigen Fällen muss der Leasingvertrag formell angepasst werden, wenn eine Folierung genehmigt wird. Dies kann mit zusätzlichen Kosten verbunden sein.
Besonderheiten bei finanzierten Fahrzeugen
Bei finanzierten Fahrzeugen, die bereits in Ihrem Eigentum sind, aber noch mit einer Finanzierung belastet sind, gelten andere Regeln:
- Die Bank oder Finanzierungsgesellschaft hat in der Regel ein Sicherungsrecht am Fahrzeug, was bedeutet, dass wesentliche Wertveränderungen genehmigungspflichtig sein können.
- In den meisten Fällen sind Werbefolierungen jedoch unproblematisch, solange sie den Wert des Fahrzeugs nicht mindern.
- Bei Vollfolierungen, besonders in ausgefallenen Farben, kann es ratsam sein, die finanzierende Bank zu informieren, um spätere Diskussionen zu vermeiden.
Um Probleme zu vermeiden, sollten Sie alle Genehmigungen und Absprachen schriftlich dokumentieren. Eine E-Mail-Bestätigung reicht oft nicht aus – besser ist ein offizielles Schreiben der Leasing- oder Finanzierungsgesellschaft.
[fs-toc-h2]7. Praktische Tipps für die Folierung von Leasing- und Finanzierungsfahrzeugen
Basierend auf unserer langjährigen Erfahrung bei KUMACO haben wir einige praktische Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen, die Folierung von geleasten oder finanzierten Fahrzeugen optimal zu gestalten.
Zeitpunkt der Folierung
Der richtige Zeitpunkt für die Folierung kann entscheidend sein:
- Idealerweise kurz nach Fahrzeugübernahme: Je neuer der Lack, desto besser haftet die Folie und desto einfacher ist die spätere Entfernung.
- Ausreichend vor Leasingende planen: Planen Sie die Entfolierung mindestens 4-6 Wochen vor dem Leasingende ein, um eventuelle Nachbearbeitungen zu ermöglichen.
- Saisonale Aspekte beachten: Extreme Temperaturen können die Folierung beeinflussen. Besonders günstig sind Temperaturen zwischen 15-25°C.
Materialwahl und Qualität
Die Wahl des richtigen Materials ist entscheidend:
- Hochwertige Markenfolien: Verwenden Sie ausschließlich Qualitätsfolien renommierter Hersteller, die für die Fahrzeugfolierung zertifiziert sind.
- Entfernbare Klebstoffe: Achten Sie auf Folien mit speziell entwickelten, rückstandslos entfernbaren Klebstoffen.
- UV-Beständigkeit: Bei längerer Nutzungsdauer ist eine hohe UV-Beständigkeit wichtig, um Farbunterschiede zwischen folierten und unfolierten Bereichen zu minimieren.
- Dokumentation des Materials: Lassen Sie sich die Verwendung hochwertiger Materialien schriftlich bestätigen – diese Dokumentation kann bei der Rückgabe wichtig sein.
Kommunikation mit allen Beteiligten
Eine klare Kommunikation mit allen Parteien ist entscheidend für den Erfolg Ihres Fahrzeugfolierungsprojekts. Transparenz gegenüber dem Leasinggeber steht dabei an erster Stelle. Informieren Sie Ihren Leasinggeber umfassend über die geplante Art, den Umfang und die Durchführung der Folierung. Viele Leasingunternehmen haben spezifische Richtlinien und Genehmigungsprozesse für Fahrzeugmodifikationen, die unbedingt eingehalten werden sollten. Eine frühzeitige und detaillierte Information kann spätere Konflikte bei der Fahrzeugrückgabe vermeiden.
Vergessen Sie nicht diese wichtigen Punkte:
- Schriftliche Genehmigung einholen: Bestehen Sie auf einer schriftlichen Zusage des Leasinggebers, um später rechtlich abgesichert zu sein.
- Vollständige Fotodokumentation: Dokumentieren Sie den Zustand des Fahrzeugs vor der Folierung aus allen Winkeln.
Ebenso wichtig ist die sorgfältige Abstimmung mit dem Folierungsbetrieb. Teilen Sie dem Folierer unbedingt mit, dass es sich um ein Leasingfahrzeug handelt und dass die Folie am Ende der Laufzeit rückstandslos entfernt werden muss. Erfahrene Fachbetriebe werden dies bei der Materialauswahl und Verarbeitungstechnik berücksichtigen und können wertvolle Hinweise zur optimalen Vorgehensweise geben.
Folierungsumfang strategisch planen
Bei Leasingfahrzeugen kann es sinnvoll sein, den Umfang der Folierung strategisch zu planen, um sowohl die Werbewirkung zu maximieren als auch mögliche Probleme bei der Rückgabe zu minimieren. Die Entscheidung zwischen Teil- und Vollfolierung sollte wohlüberlegt sein. Teilfolierungen sind oft einfacher zu genehmigen und bei der Rückgabe meist unproblematischer, da sie weniger Fläche bedecken und somit ein geringeres Risiko für Komplikationen bei der Entfernung darstellen.
Zwei zentrale Strategien für Leasingfahrzeuge:
- Fokus auf hochbelastete Bereiche: Konzentrieren Sie die Folierung auf Frontbereich, Türeinstiege und Ladekanten – diese Stellen sind sowohl werbeeffektiv als auch besonders anfällig für Gebrauchsspuren.
Eine kluge Strategie ist es, sich auf besonders beanspruchte Bereiche zu konzentrieren. Der Frontbereich mit Stoßstange und Motorhaube ist nicht nur besonders sichtbar für Werbezwecke, sondern profitiert auch vom zusätzlichen Schutz durch die Folie gegen Steinschläge und andere Beschädigungen. Auch Einstiegsleisten und Ladekanten, die häufig Kratzern ausgesetzt sind, können gezielt geschützt werden, was bei der Fahrzeugrückgabe positiv bewertet werden kann.
Die Folierung geleaster oder finanzierter Firmenfahrzeuge bietet zahlreiche Vorteile für Ihr Unternehmen – von effektiver Werbung bis hin zum Lackschutz. Mit der richtigen Planung und Umsetzung lassen sich potenzielle Probleme vermeiden und die Vorteile optimal nutzen.
Die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind:
- Frühzeitige und transparente Kommunikation mit dem Leasinggeber oder der Finanzierungsgesellschaft
- Schriftliche Genehmigungen für alle Veränderungen am Fahrzeug einholen
- Ausschließliche Verwendung hochwertiger Materialien und professionelle Umsetzung
- Sorgfältige Dokumentation des Fahrzeugzustands vor, während und nach der Folierung
- Rechtzeitige Planung der Entfolierung vor Ende der Leasing- oder Finanzierungslaufzeit
- Klärung aller Versicherungsfragen vor der Umsetzung
Die Entscheidung zwischen Kauf und Leasing sollte individuell nach Ihrer Unternehmenssituation, dem geplanten Nutzungszeitraum und Ihren Werbestrategien getroffen werden. Beide Optionen bieten spezifische Vor- und Nachteile, wenn es um die Fahrzeugfolierung geht.
Bei KUMACO unterstützen wir Sie nicht nur bei der professionellen Umsetzung Ihrer Fahrzeugfolierung, sondern beraten Sie auch umfassend zu allen Aspekten im Zusammenhang mit Leasing und Finanzierung. Wir kennen die Anforderungen der gängigen Leasinggesellschaften und sorgen dafür, dass Ihre Folierung den vertraglichen Vorgaben entspricht.
Mit der richtigen Strategie wird Ihre Fahrzeugfolierung zu einem wertvollen Bestandteil Ihres Marketings – unabhängig davon, ob Ihre Fahrzeuge geleast, finanziert oder gekauft sind.
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